Fest der heiligen Lucia
Die Geschichte der heiligen Lucia in einem Video der Erzdiözese München erzählt.
DASING
Die Geschichte der heiligen Lucia in einem Video der Erzdiözese München erzählt.
Ganze 13 Dinge sind im linken Stall von Bethlehem anders gezeichnet als im rechten. Wer findet die Unterschiede?
Dez12Daria Broda, www.knollmaennchen.de,
In: Pfarrbriefservice.de
Zutaten für ca. 60 Stück
– 200 g Edelbitterschokolade
– 350 g Mehl
– 125 g Puderzucker
– 1 ½ EL Kakaopulver
– 200 g kalte Butter
– 3 EL Schlagsahne
– 2 EL Zucker
– 1 Päckchen Vanillezucker
Zubereitung:
Von der Schokolade 50 g fein abreiben. Mehl, Puderzucker, 1 EL Kakao und geriebene Schokolade mischen. Butter in Flöckchen und 2 EL Sahne zugeben. Zu einem glatten Teig verkneten. Aus dem Teig zwei Rollen formen, in Folie wickeln und kalt stellen.
Ofen auf 175 ° Grad vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Jede Rolle zunächst in ca. 30 Scheiben schneiden, dann zu Kugeln formen. Auf die Bleche setzen. Mit einem Kochlöffelstiel in die Mitte je ein Vertiefung drücken. Nacheinander im heißen Ofen 15-18 Minuten backen. Zucker, Vanillezucker und ½ EL Kakao mischen. Kekse noch heiß damit bestreuen. Auskühlen lassen.
150 g Schokolade hacken, mit 1 EL Schlagsahne im heißen Wasserbad schmelzen. In einen Spritzbeutel geben und in die Vertiefungen der Kekse spritzen.
Bild: pixabay.com
Ein schwäbisches Adventslied
1) Es hat sich halt eröffnet
das himmlische Tor
Die Engelein die kugelten
ganz haufenweise vor
Die Bubele die Madele
Die schlagen Putzigagele
Bald auf und bald unter
Bald hin und bald her
Bald rüber und bald nüber
Das gefällt uns gar so sehr
2) Drum halten wir fein stille
Und sagen kein Wort
Sonst laufen uns die Engelein
Gleich alle wieder fort
Die Bubele die Madele
Die schlagen Putzigagele
Bald auf und bald unter
Bald hin und bald her
Bald rüber und bald nüber
Das gefällt uns gar so sehr
3) Da winkt ein armes Seelchen
Vom himmlischen Reich
Da laufen all‘ die Bubele
Und Madele zugleich
Die Bubele die Madele
Die schlagen Putzigagele
Bald auf und bald unter
Bald hin und bald her
Bald rüber und bald nüber
Und schon siehst du keins nicht mehr
Es ist eine besondere Nacht – damals wie heute, hier bei uns und in der ganzen Welt. In Island etwa gibt es nicht nur einen, sondern gleich dreizehn Weihnachtsmänner. In England schreibt Amy einen ganz besonderen Wunschbrief an „Father Christmas“. Madjula in Indien will ihr erstes Weihnachten feiern. Woher nur soll sie Geschenke bekommen? Denn Geld hat sie keines. Eine Geschichtensammlung, die einlädt, mit den Kindern dieser Welt Weihnachten zu feiern – jedes Mal ein bisschen anders.
(Übrigens: Von dieser CD stammen auch die Kinderimpulse aus dem Pfarrbrief wie Kinder in anderen Ländern Weihnachten feiern)
Es war einmal eine Putzfrau, eine Ausländerin. Sie redete nicht viel. Aber sie war pünktlich und fleißig. Sie putzte in einem Supermarkt. Jeden Abend kam sie kurz vor
Geschäftsschluss, holte sich Eimer, Schrubber und Wasser und begann mit ihrer Arbeit.
Einmal kam ganz spät noch ein kleiner Junge in den Supermarkt und kaufte fürs Abendbrot ein. Doch als die Verkäuferin an der Kasse alle Waren eingetippt hatte, fand der Junge das Geld nicht, das seine Mutter ihm mitgegeben hatte. Aufgeregt wühlte er in allen Taschen. Die Verkäuferin sah ihm zu und fragte misstrauisch: „Hast du kein Geld?“ Der Junge schüttelte den Kopf. Da holte die Verkäuferin den Geschäftsführer.
„Wenn du nicht bezahlen kannst, musst du die Sachen hier lassen“ sagte der und schaute den Jungen streng an. „Aber ich habe das Geld bestimmt gehabt“, beteuerte der Junge. „Das kann jeder sagen“, erwiderte der Geschäftsführer. Der Junge fing wieder an, in allen Taschen zu suchen. Aber das Geld kam nicht zum Vorschein.
„Kann ich das Geld vielleicht morgen …?“, fragte er. „Nichts da! Ohne Geld keine Ware!“, beschied der Geschäftsführer. Da trat auf einmal zwischen den Regalen die Putzfrau hervor. Sie hatte dort gestanden und zugehört. „Was kostet?“, fragte sie. Verblüfft sah der Geschäftsführer sie an. „Sieben Mark dreißig'“, sagte die Verkäuferin. Die Putzfrau kramte in ihrer Kitteltasche, fingerte ein Fünfmarkstück heraus, zwei Markstücke, drei Groschen und legte die Münzen auf das Warenband. „Hier!“, sagte sie. „Stimmt so?“ „Aber …“, stotterte die Verkäuferin. Der Geschäftsführer strich das Geld ein und sortierte es in die Kasse. Er gab dem Jungen die Einkaufstüte. Der strahlte und rannte los. „Danke“, rief er der Putzfrau zu. „Vielen Dank!“ „Schon gut“, antwortete die Putzfrau. Sie hieß Yildiz. Das ist türkisch. Auf Deutsch heißt das „Stern“.
Quelle: Fuchshuber, Annegret: Ich habe einen Stern gesehen – Lahr: Kaufmann, 1999
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Zutaten
– Große leicht säuerliche Äpfel
– Rosinen
– Etwas Honig
– Mandeln
– Marzipankartoffeln
Zubereitung
– Wir entkernen die gewaschenen, aber ungeschälten Äpfel.
– In den Hohlraum füllen wir die Rosinen, etwas Honig, eine Marzipankartoffel.
Darauf legen wir Mandelstifte.
– Wir stellen die Äpfel in eine flache Auflaufform.
– Wir backen die Bratäpfel bei ca. 200 °C.
Schon bald riecht man welche Köstlichkeit sich im Backofen entwickelt. Die Bratäpfel brauchen ca. 20 Minuten.
Bild: pixabay
Eine Legende vom Heiligen Nikolaus
Es herrschte eine große Hungersnot im Land, die Hitze hat alles Korn verdorren lassen. Die Menschen hatten großen Hunger. Da, eines Tages, fahren Schiffe schwer beladen mit Korn in den Hafen ein. Gerne möchten die Menschen den Schiffern das Korn abkaufen. Doch die Schiffer verkaufen nichts: „Unser Dienstherr wird uns bestrafen, wenn wir nicht alles Korn zum Zielhafen bringen“, so sagen sie.
Da geht Bischof Nikolaus zum Hafen: „Gebt den Menschen von eurem Korn. Gott selber wird eure Schiffe wieder füllen. Euer Dienstherr wird zufrieden sein.“ Die Schiffer sind skeptisch. Aber sie sehen die hungrigen Menschen und geben schließlich doch von ihrem Korn ab. Bischof Nikolaus teilt alles gerecht. Alle werden satt. Und auch die Felder können neu bestellt werden.
Die Schiffe aber sind tatsächlich später vollbeladen im Zielhafen angekommen!
Bis heute haben die Menschen nicht vergessen, wie viel Liebe Bischof Nikolaus verschenkt hat und wie gut er zu den Menschen war. Jedes Jahr am 6. Dezember feiern sie deshalb den Nikolaustag!
Text: Efi Goebel
Bild: pixabay
Die Plätzchen mit dem schwierigen Namen sind heute von keinem Weihnachtsteller wegzudenken. Früher war das ganz anders. Der Spekulatius wurde nur dem Heiligen Nikolaus zu Ehren gebacken. Von ihm hat der Spekulatius auch seinen Namen. Das war so: Die Römer nannten den Bischof von Myra in ihrer Sprache speculator. Damit meinten sie einen Mann der nach innen lauscht, was ihm sein Herz sagt. So bekam das Festgebäck am Nikolaustag den Namen Spekulatius. Als die römischen Soldaten dann vor vielen hunderten Jahren zu uns kamen, machten sie das Nikolausgebäck bei uns bekannt. Die Menschen fanden den Spekulatius so lecker, dass es ihn auch heute noch bei uns gibt.
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Barbara wurde um das Jahr 300 in der Türkei geboren. Ihr Vater war ein reicher Kaufmann, die Mutter starb schon als Barbara klein war. Wenn Barbara alleine war, lebte sie in einem Turm mit einer Dienerin und ihrem Lehrer zusammen.
Eines Tages als ihr Vater wieder einmal auf Reisen war, hörte sie von Jesus und seinen Taten. Sie konnte gar nicht genug bekommen von den Jesusgeschichten, die man ihr erzählte. Sie ließ sich taufen, was ihrem Vater sehr missfiel. Er war böse, weil er auf dieser Reise den Mann für seine Tochter ausgesucht hatte. Aber dieser war kein Christ und wollte auch keine Christin zur Frau. Der römische Kaiser, der zu dieser Zeit regierte hasste die Christen und ließ sie verfolgen. Der Vater versuchte daher alles um seine Tochter vom Christentum abzubringen. Schließlich wusste er sich nicht mehr zu helfen und drohte Barbara an, sie an die Leute des Kaisers zu verraten.
Barbara ließ sich davon nicht einschüchtern. Daraufhin ließ ihr Vater sie ins Gefängnis werfen – das war im Winter. Auf dem Weg zum Gefängnis streifte Barbara einen kahlen Kirschbaum, wobei ein Zweig in ihren langen Kleidern hängen blieb. Diesen Zweig nahm sie mit ins Gefängnis und stellte ihn in ein Wasserglas.
Barbara wurde von den römischen Soldaten getötet. Am Tag ihres Todes im tiefsten Winter begann der Zweig zu blühen.
Der Gedenktag der heiligen Barbara wird seit Jahrhunderten am 4. Dezember gefeiert.
Manche Menschen schneiden an diesem Tag einen Zweig von einem kahlen Kirschbaum ab und stellen ihn in eine Vase an einen sonnigen Ort. An Weihnachten zeigen sich die ersten rosa Blüten des Kirschzweiges.
Bild: pixabay