7. Station: Jesus ist auferstanden!

Nordeingang Friedhof

Lied: Laudato si …
7. Station (Text)

Zwei Tage später, gehen einige Frauen frühmorgens zum Grab, um den Leichnam Jesu, wie es damals Brauch war,  mit wohlriechenden Ölen zu salben. Doch als sie  ankommen, sehen sie, dass der schwere Stein vor dem Eingang weggewälzt worden ist. Sie wundern sich und gehen in das leere Grab hinein. Da sehen sie einen Engel sitzen und haben große Angst. Doch der Engel spricht zu ihnen: „Fürchtet euch nicht! Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Doch er ist nicht hier; er ist auferstanden.“ Der Engel befiehlt den Frauen, zu den Jüngern zu gehen und ihnen die frohe Botschaft zu verkünden. Voller Freude suchen sie die Jünger.

Nach seiner Auferstehung erscheint Jesus immer wieder seinen Jüngern. Beim ersten Mal denken sie, er sei ein Fremder. Doch beim gemeinsamen Mahl erkennen ihn die Jünger als er das Brot bricht. Der Fremde ist Jesus. Er lebt! Er ist auferstanden! Und sie sind voller Freude. Jesus erklärt ihnen, dass alles so geschehen ist, weil Gott es so wollte, und er trägt ihnen auf: „Geht hinaus in die Welt und macht alle Menschen zu meinen Jüngern. Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Erzählt ihnen von mir und was ich euch gesagt habe. Auch wenn ihr mich nicht sehen könnt, so bin ich immer bei euch und beschütze euch mit meiner Liebe bis zum Ende der Welt!“

nach der Ostergeschichte von Anselm Grün

Verantwortlich: Kath. Pfarrkirchenstiftung St. Martin, Dasing
Bilder: Pfarrbriefservice.de (Bianka Leonhardt), pixabay.com, eigene
Musik-Begleitung: Monika Trinkl-Peters
Sprecherin: Marlene Hintermüller
Texte und Weggestaltung: Bibel, Mayershofer Hildegard, Eisenberger Claudia, Hartweg Lisa, Huber Nathalie

6. Station: Jesus stirbt am Kreuz

Eingang Pfarrheim in der Schulstraße

Lied: Du bist das Leben …
6. Station (Text)

Die Soldaten ziehen Jesus die Kleider aus und schlagen ihn ans Kreuz. Seine Kleider verlosen sie untereinander. Jesus hat große Schmerzen, doch er fängt an zu beten. Er bittet Gott, seinen Mördern zu vergeben, und sagt: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“

Als Jesus am Kreuz dem Tode nahe ist, zieht ein mächtiger Sturm auf und eine große Finsternis kommt über das Land. Da ruft Jesus „Es ist vollbracht!“ und er stirbt am Kreuz. Zur gleichen Zeit reißt im Tempel der Vorhang mitten entzwei, und die Leute spüren: Der Mensch, der hier gestorben ist, war Gottes Sohn. Sein Tod wird die ganze Welt verändern. Denn die Liebe Jesu ist stärker als der Tod und stärker als der Hass seiner Mörder.

Die Freunde von Jesus nehmen seinen Leichnam vom Kreuz. Sie legen ihn in ein Felsengrab und wälzen einen schweren Stein davor.

nach der Ostergeschichte von Anselm Grün

5. Station: Jesus trägt das Kreuz

Kreuz auf dem Parkplatz beim Pfarrhof

Lied: Von guten Mächten wunderbar geborgen …
5. Station (Text)

Am nächsten Tag wird Jesus den Soldaten vorgeführt. Sie laden ihm ein schweres Kreuz auf seine Schultern, denn er soll es selbst zum Berg Golgota, dem Ort seiner Kreuzigung, tragen. Der Weg dorthin ist sehr weit und das Kreuz sehr schwer für Jesus, er ist zu schwach. Immer wieder fällt er unter der Last des Kreuzes zu Boden. Die Soldaten schlagen ihn und zwingen ihn, wieder aufzustehen. Einige Frauen wollen Jesus zu Hilfe eilen, doch die Soldaten halten sie davon ab. Als Jesus schließlich nicht mehr kann, zwingen sie einen Bauern, der am Feldrand steht, das Kreuz bis zum Berg Golgota zu tragen.

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