Eingang Pfarrheim in der Schulstraße
Die Soldaten ziehen Jesus die Kleider aus und schlagen ihn ans Kreuz. Seine Kleider verlosen sie untereinander. Jesus hat große Schmerzen, doch er fängt an zu beten. Er bittet Gott, seinen Mördern zu vergeben, und sagt: „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“
Als Jesus am Kreuz dem Tode nahe ist, zieht ein mächtiger Sturm auf und eine große Finsternis kommt über das Land. Da ruft Jesus „Es ist vollbracht!“ und er stirbt am Kreuz. Zur gleichen Zeit reißt im Tempel der Vorhang mitten entzwei, und die Leute spüren: Der Mensch, der hier gestorben ist, war Gottes Sohn. Sein Tod wird die ganze Welt verändern. Denn die Liebe Jesu ist stärker als der Tod und stärker als der Hass seiner Mörder.
Die Freunde von Jesus nehmen seinen Leichnam vom Kreuz. Sie legen ihn in ein Felsengrab und wälzen einen schweren Stein davor.
nach der Ostergeschichte von Anselm Grün